Du betrachtest gerade TJ Lateef gibt Rückenwind

TJ Lateef gibt Rückenwind

Durch das Commitment von TJ Lateef könnte das Football-Programm der Nebraska Cornhuskers zu ersten Mal in der Geschichte einen der talentiertesten Spieler des Landes, auf der wichtigsten Position des Sports, in aufeinanderfolgenden Recruiting-Klassen für sich gewinnen.

Der Vier-Sterne-Quarterback, TJ Lateef, machte seine Zusage bei den Cornhuskers offiziell und gab dadurch dem Staff um Cheftrainer Matt Rhule weiteren Rückenwind im neu aufgesetzten Rekrutierungsprozess.

Was TJ Lateef zu seiner Entscheidung pro Nebraska sagt:

„Ich habe das Gefühl, dass ich für sie Priorität hatte, was mir sehr viel bedeutet. Nebraska ist der Ort, an dem ich leben kann und bei dem meine Eltern beruhigt sein können. Sie wissen, dass ich dort das Spiel spielen werde, das ich so sehr liebe. Aber auch wenn es mit dem Sprung zum Profi nicht klappt ist Nebraska ein Ort an dem man gut auf das Leben vorbereiten wird. Man muss sich nur mal umschauen wieviel von der Husker Nation in der ganzen Stadt steckt. Matt Rhule ist ein Trainer der nicht zum ersten Mal einen Neuaufbau an einer Universität vornimmt. Er hat das bereits bei Temple und Baylor getan und er leistet großartige Arbeit beim Aufbau von erfolgreichen Programmen. Ich freue mich sehr nun ein Teil davon zu sein.“

Erst Ende April hat Lateef den ersten offiziellen Besuch in Nabraska vorgenommen. Bis zuletzt waren auch Colorado und Ole Miss Optionen für das Talent. Insgesamt mehr als ein Dutzend Schulen hatten TJ bis zum Frühjahr Stipendienangebote vorgelegt. Er hatte u.a. auch ein intensives Treffen mit Deion Sanders in Boulder. Doch am Ende ist seine Wahl auf die Huskers gefallen.

Das Ranking von TJ Lateef

Laut der 247Sports-Rangliste ist Lateef landesweit die Nummer 228 in der Gesamtwertung, die Nummer 16 unter den Quarterbacks und die Nummer 22 im Bundesstaat Kalifornien in der Klasse 2025. Der 1,86 m große und 94 kg schwere Lateef war zu Beginn der Offseason der Gewinner der Panini Accuracy Challenge beim Elite 11 Regional in Los Angeles. Letztes Jahr führte er sein High School Team, die Orange Lutheran, in die Playoffs der CIF Southern Section. Er komplettierte in dieser Saison 152 von 214 Pässen für 1.965 Yards die zu 13 Touchdowns führten.

Warum TJ Lateef trotz Raiola zu Nebraska passt

Wenn Lateef seinen Vier-Sterne-Status auch am Tag seiner College-Einschreibung inne hat, wäre es das erste Mal, dass die Huskers in der modernen Rekrutierungsära, die bis ins Jahr 2000 zurückreicht, Quarterbacks mit einer Mindestbewertung von vier Sternen in aufeinanderfolgenden Klassen von sich überzeugen können. Die Cornhuskers hatten seit über einem Jahrzehnt nicht mehr so viel Erfolg bei der Rekrutierung dieser Position. 2011 konnten die Huskers zwei Vier-Sterne-Spieler, Jamal Turner und Bubba Starling, verpflichteten. Im Anschluss fügten sie die Drei-Sterne-Spieler Tommy Armstrong und Vier-Sterne-Johnny Stanton hinzufügten. Der Fünf-Sterne-Dylan Raiola war im vorherigen Zyklus natürlich ein absolutes Statement für Rhule und veränderte das Standing von Nebraska immens. Lateef freut sich über die Präsenz von Raiola im Quarterback Room.

„Ich bin ein Wettkämpfer“, sagte Lateef kürzlich. „Wenn sie wirklich den besten Spieler auf dem Feld haben wollen, dann würde ich gerne meinen Hut in den Ring werfen und sehen wie ich dabei abschneide… Nebraska hat eine NFL-basierte Offensive und ich denke ihr größtes Ziel ist es mich auf die nächste Stufe zu bringen.“

Wie ich TJ Lateef einschätze

Greg Biggins, ein nationaler Recruiting-Analyst, hat Lateef die letzten drei Jahre analysiert und sieht in ihm einen Impact-Spieler auf College Level. „Er ist ein Pocket Passer mit Dual-Threat-Fähigkeiten“, schrieb Biggins in seinem Scouting-Bericht. „Lateef kann jeden gewünschten Wurf aus der Pocket durchführen und verfügt außerdem über eine hervorragende Beweglichkeit. TJ kann Verteidigern ausweichen und macht einen guten Job darin Spielzüge zu verlängern und dafür zu sorgen, dass außerhalb der Pocket etwas passiert. “ Die Tatsache einen Athlet in der eigenen Pocket zu haben, verleiht einer Offensive viele neue Dimensionen.

Schreibe einen Kommentar